Die künstlerische Fotografie, was bedeutet sie denn genau? Im Grunde genügt es schon, einfach ein Kunstobjekt abzulichten. Die Kunst des Fotografierens an sich, ist jedoch weit mehr als ein einfaches Bild. Es ist ein spezieller, mit der Kamera eingefangener Moment der mehr aussagt, als auf den ersten Blick zu sehen ist.
Kunst mit Digitalkameras
Welches ist die beste Kamera um Kunst zu erschaffen? Ist es eine Canon, eine Panasonic oder doch die Sony? Und welche Linse sollte man sich dazu eigentlich anschaffen?
Im Grunde ist es aber so, dass ein Kunstwerk nicht von der Ausrüstung abhängig ist, sondern von der Person, die sie benutzt.
Die Perspektive, das Motiv, die passende Gelegenheit, das sind die wichtigsten Zutaten.
Welche Künstler gibt es?
Seit Joseph Nicéphore Niépce 1826 das allererste beständige Bild aufnehmen konnte, hat sich die Fotografie um einiges weiterentwickelt.
Einer der berühmtesten Foto Künstler ist wohl Erich Lessing. Im Jahr 1955 schoss er das Foto, dass ihn endgültig weltberühmt machte. Er fotografierte den damaligen ersten Bundeskanzler Österreichs, Leopold Figl mit den Außenministern bei der Unterzeichnung des Staatsvertrages. Natürlich wurden davon sehr viele Fotos geschossen, also was machte seines so besonders? Figl war der einzige Fotograf, welcher sie Szene aus der Perspektive des Belvedere schoss und somit auch die versammelten Zuschauer einfangen konnte.
Daneben gibt es noch Martin Munkácsi, welcher seine Erfahrungen aus der Sportfotografie mit denen aus der Modefotografie kombinierte. So war es ihm möglich durch seine unkonventionellen Perspektiven, einmalige Blickwinkel auf Mode zu werfen. Sein primäres Ziel war es, dass sie nicht aufgesetzt wirkte, sondern in ihrer alltäglichen Nutzung präsentiert wurde.
Die Liste der Fotografen ist enorm, denn Kunst liegt nicht zuletzt im Auge des Betrachters. Dennoch gibt es immer wieder einige Wenige, welche die besonderen Kunststile ihrer Epoche auf einmalige Art und Weise herausheben können.
Wie funktioniert Kunst mit Digitalkameras
Die Kunst des Fotografierens wird landläufig auch als „Fine Art“ bezeichnet. Sie entsteht nicht durch die reine Abbildung der Realität des Künstlers durch die digitale Kamera. Vielmehr besteht sie im Ausdruck der Inspiration des Künstlers. Sie müssen dem Betrachter ein Gefühl vermitteln können oder ihn dazu anregen, sich mit einem bestimmten Thema auseinander zu setzen, sie müssen eine Geschichte erzählen oder zumindest eine besondere Aussage enthalten. Dabei kann es sich auch um Motivation oder Aufmunterung handeln und muss sich nicht zwangsläufig um tiefgreifende menschliche Bedürfnisse drehen.
Die Kamera ist wie der Pinsel eines Künstlers, sie ist sein Arbeitsgerät und nicht der Grund, aus dem etwas zur Kunst wurde.
Welche Effekte nutzt die digitale Fotografie
Im Unterschied zur chemischen Fotografie, sind die Möglichkeiten bei der digitalen Technik schier unendlich.
Auch wenn mit Retouchieren enorm vieles möglich ist, ersetzen sei dennoch keine gute Aufnahme. Deshalb sollte man vor allem auf die Filter achten und die Reflexionen, wenn man eine Aufnahme macht.
Die besten und beliebtesten Filter sind:
1. Der Sternfilter
2. Der Glitterilter
3. Der Vario-Cross-Filter
4. Der Verlaufsfilter
5. Der Weichzeichner
6. Der Split-Field-Filter
7. Der Radial Zoom Filter
8. Der Speed Filter
9. Der Multi-Image Filter oder auch Prisma Filter
10. Der Mirageilter